Fachzeitschriften im Aufzugsmanagement einsetzen
Facility Management: Aufzugsmanagement » Aufzüge » Glossar » Fachzeitschriften

Fachzeitschriften zu Aufzugsanlagen
Im Facility Management sind Aufzugsanlagen ein kritischer Bestandteil der Gebäudetechnik. Facility Manager tragen Verantwortung dafür, dass Aufzüge sicher, zuverlässig und gesetzeskonform betrieben werden. Dies erfordert aktuelles Fachwissen über technische Neuerungen, Betreiberpflichten, Instandhaltungsvorgaben, Sicherheitsstandards und rechtliche Anforderungen. Deutsche Fachzeitschriften bieten hier wertvolle Unterstützung: Sie vermitteln praxisnah neueste Entwicklungen – von innovativen Aufzugstechnologien bis zu Änderungen in Normen und Gesetzen – und ermöglichen so einen Wissensvorsprung im Arbeitsalltag. Beispielsweise gilt seit der Novellierung der Betriebssicherheitsverordnung, dass alle Aufzüge dem Stand der Technik entsprechen müssen; ein Bestandsschutz für ältere Anlagen entfällt. Fachmagazine informieren über solche Änderungen und helfen, Haftungsrisiken zu vermeiden. Wer als Facility Manager regelmäßig relevante Fachzeitschriften studiert, bleibt über Instandhaltungsstrategien, Sicherheitsprüfungen und Innovationstrends im Aufzugssektor auf dem Laufenden.
Facility Manager für effizientes Gebäudemanagement
Der Facility Manager
Vollständiger Name: Der Facility Manager – Gebäude und Anlagen besser planen, bauen, bewirtschaften (Forum Zeitschriften und Spezialmedien GmbH). Diese Fachzeitschrift ist eine der meistabonnierten im Bereich Facility Management in Deutschland.
Thematischer Schwerpunkt: Das Magazin behandelt das gesamte Aufgabenspektrum des ganzheitlichen Facility Managements über den gesamten Lebenszyklus von Immobilien und technischen Anlagen. Unter dem Motto „Gebäude und Anlagen besser planen, bauen und bewirtschaften“ zeigt Der Facility Manager praxisgerechte Lösungen und gibt Handlungsempfehlungen sowohl für strategische Fragen der Unternehmensorganisation als auch für das operative Immobilien- und Liegenschaftsmanagement. Inhalte umfassen technische Themen (z. B. Gebäudetechnik, Aufzugstechnik), Betreiberverantwortung, Instandhaltung, Sicherheit sowie Normen und Richtlinien. So widmet sich die Redaktion regelmäßig auch der Aufzugstechnik – etwa hinsichtlich neuer Sicherheitsvorschriften oder moderner Wartungskonzepte für Aufzugsanlagen.
Relevanz für Aufzugsanlagen: Für Facility Manager ist diese Zeitschrift besonders wertvoll, da sie im Rahmen des technischen Gebäudemanagements auch Aufzüge als wichtige Anlagen betrachtet. Berichte über aktuelle gesetzliche Anforderungen (z. B. Änderungen der BetrSichV für Aufzüge), über Instandhaltungsstrategien oder über digitale Aufzugsüberwachung liefern Entscheidern direkt anwendbares Wissen. Beispielsweise werden Normerweiterungen wie die DIN EN 81-Reihe zur Aufzugsicherheit und deren praktische Konsequenzen für Betreiber im Der Facility Manager diskutiert, was Facility Managern hilft, Sicherheitsstandards proaktiv umzusetzen.
Zielgruppe: Zur Kernzielgruppe gehören Facility Manager sowie verantwortliche Entscheider für Gebäudemanagement und -technik in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Darüber hinaus lesen das Magazin auch Architekten, Ingenieure, Dienstleister der Immobilienbewirtschaftung und Hersteller von Gebäudetechnik. Durch diese breite Zielgruppe – von Praktikern bis zu strategischen Entscheidern – entstehen vielfältige Perspektiven auf Themen wie Aufzugsanlagen, von technischen Details bis zu Management-Aspekten.
Link: facility-manager.de – Offizielle Website der Fachzeitschrift mit aktuellen News, Archiv und Abo-Informationen.
Facility Management
Vollständiger Name: Facility Management – Fachzeitschrift für integrales Gebäudemanagement (Bauverlag BV GmbH). Dieses Magazin – mit Erstausgabe 1994 – erscheint sechs Mal jährlich und gilt als etabliertes Branchenmedium im deutschen Facility Management.
Thematischer Schwerpunkt: Facility Management im Bauverlag deckt sämtliche Dimensionen des integralen Gebäudemanagements ab – von der technischen über die infrastrukturelle bis zur kaufmännischen Bewirtschaftung. Redaktionelle Schwerpunkte sind unter anderem Instandhaltung, Sicherheit, Energiemanagement, Recht sowie aktuelle technische Entwicklungen im Gebäudebetrieb. So berichtet die Zeitschrift praxisnah über Betreiberpflichten (z. B. Prüfintervalle für Aufzüge nach BetrSichV), neue Technologien (etwa Aufzugmodernisierungen und digitale Notrufsysteme) und Normen. Ein Markenzeichen ist die regelmäßige Objektanalyse: In jeder Ausgabe wird ein Gebäudebetrieb ausführlich vorgestellt, was oft auch die dort eingesetzten Aufzugsanlagen und deren Management einschließt.
Relevanz für Aufzugsanlagen: Für Facility Manager, die Aufzüge betreuen, bietet Facility Management wertvolle Einblicke, wie Aufzugsanlagen in das ganzheitliche Gebäudemanagement integriert werden. Berichte über Modernisierung von Bestandsaufzügen, Energieeffizienz im Aufzugsbetrieb oder Notfall- und Rettungskonzepte in Hochhäusern helfen, die eigenen Aufzüge effizienter und sicherer zu betreiben. Zudem werden gesetzliche Neuerungen – etwa europäische Aufzugnormen oder deutsche Richtlinien – frühzeitig erläutert, sodass Verantwortliche ihre Betreiberpflichten rechtssicher erfüllen können.
Zielgruppe: Die Leserschaft umfasst alle, die beruflich mit Gebäudemanagement und -betrieb zu tun haben, insbesondere betriebswirtschaftlich Verantwortliche für Immobilien und Liegenschaften. Dazu zählen neben Facility Managern auch Immobilienverwalter, industrielle Bauherren, Vertreter von Wohnungsunternehmen, Dienstleister im FM-Bereich sowie Planer der technischen Gebäudeausrüstung. Diese breite Zielgruppe spiegelt sich in der Themenauswahl wider – technische Fachartikel (z. B. zu Aufzugstechnik) stehen gleichberechtigt neben wirtschaftlichen und rechtlichen Beiträgen.
Link: facility-management.de – Online-Portal und Magazinseite mit Fachartikeln, Branchennews und Archiven.
LIFTjournal
Vollständiger Name: LIFTjournal – Das Fachmedium für die Aufzug- und Fahrtreppenbranche (Verlagsanstalt Handwerk). LIFTjournal ist ein unabhängiges, zweisprachiges Fachmagazin (Deutsch/Englisch) und gilt als führende Informationsquelle für die europäische Aufzugsbranche. Es erscheint sechs Mal jährlich und betreibt zudem ein tagesaktuelles Online-Newsportal.
Thematischer Schwerpunkt: Die Zeitschrift konzentriert sich ausschließlich auf Aufzüge, Fahrtreppen und verwandte Fördertechnik. Im LIFTjournal findet man aktuelle Berichte zu technischen Innovationen, neuen Produkten und Projekten der Aufzugsindustrie sowie zu Normen und Richtlinien im Aufzugswesen. Exklusive Interviews mit Branchenexperten und Einblicke in wichtige Messen und Veranstaltungen (z. B. Interlift, E2 Forum) ergänzen das Themenspektrum. Typische Artikel befassen sich etwa mit Entwicklungen wie der Digitalisierung im Aufzugbau, KI-basierten Wartungslösungen, neuen Sicherheitsnormen (z. B. EN 81-20/50) oder Erfahrungsberichten zu Modernisierungsprojekten.
Relevanz für Aufzugsanlagen im FM: Obwohl LIFTjournal primär die Aufzugsbranche adressiert, profitieren auch Facility Manager davon, denn das Magazin beleuchtet detailliert die Best Practices und den Stand der Technik bei Aufzügen. So erfährt ein FM-Verantwortlicher frühzeitig von neuen Technologien – etwa energieeffizienten Antrieben oder vernetzten Notrufsystemen – und kann diese Informationen für Investitionsentscheidungen nutzen. Auch die Berichterstattung über Normänderungen und Sicherheitsanforderungen ist für Betreiber relevant: LIFTjournal erläutert beispielsweise Änderungen in der Notrufpflicht oder neue Prüfkriterien, was die Planung von Wartung und Nachrüstungen erleichtert. Durch den Fokus auf Innovationen und Normen bietet dieses Fachmedium einen wertvollen Ausblick in die Zukunft der Aufzugstechnik, den Facility Manager für ihre strategische Planung nutzen können.
Zielgruppe: Zum Kernpublikum gehören Fachleute der Aufzugs- und Fahrtreppenbranche – insbesondere Ingenieure, Hersteller von Aufzügen und Komponenten, Montage- und Wartungsfachkräfte. Außerdem zählen auch aufzugsaffine Architekten und Planer dazu. Zwar richtet sich das LIFTjournal nicht primär an Facility Manager, doch technisch versierte Immobilien- und FM-Verantwortliche greifen gerne darauf zurück, um Spezialwissen direkt von den Brancheninsidern zu erhalten. Dies fördert das Verständnis der eigenen Aufzugsanlagen und ermöglicht einen fundierten Dialog mit Wartungsfirmen und Herstellern.
Link: lift-journal.de – Offizielle Website des Magazins mit News-Blog, digitalen Ausgaben und Newsletter-Service.
Lift-Report
Vollständiger Name: Lift-Report – Internationale Fachzeitschrift für Aufzugstechnik (KIOSK Verlag, in Kooperation mit VFA-Interlift e.V.). Der Lift-Report ist ein traditionsreiches Fachmagazin, das seit fast 50 Jahren die Aufzugsbranche begleitet. Es erscheint zweimonatlich und bietet Inhalte teils in deutscher, teils in englischer Sprache, um der internationalen Ausrichtung der Branche gerecht zu werden.
Thematischer Schwerpunkt: Die Zeitschrift deckt umfassend die Technologie von Aufzügen und Fahrtreppen ab. Zum thematischen Spektrum gehören klassische Personen- und Lastenaufzüge, Fahrtreppen, horizontale Fahrsteige, Kleinstaufzüge (z. B. Homelifts) sowie einzelne Komponenten und Steuerungssysteme. Der Lift-Report veröffentlicht neben Nachrichten zu Branchenereignissen vor allem technische Fachartikel – etwa über neue Antriebstechnologien, Anlagensanierungen, Aufzugsnormen oder Fallstudien zur Modernisierung alter Aufzüge. Durch die enge Verbindung zum VFA-Interlift e.V. (Verband für Aufzugstechnik) fließen zudem Expertenstandpunkte und Verbandsnews ein, beispielsweise Berichte von Fachtagungen oder Auszüge aus Richtlinienentwürfen.
Relevanz für Aufzugsanlagen im FM: Für Facility Manager mit Aufzugsverantwortung liefert der Lift-Report tiefgehendes Spezialwissen, das über die üblichen FM-Quellen hinausgeht. Hier werden technische Details und Ingenieursperspektiven erläutert, die im täglichen Betrieb von Nutzen sein können – etwa Hinweise zur Verbesserung der Betriebssicherheit oder Einschätzungen zur Lebensdauerverlängerung von Anlagen. Durch seine internationale Ausrichtung zeigt der Lift-Report außerdem Innovationen aus dem Ausland auf, was einen Blick über den Tellerrand ermöglicht (z. B. neue Aufzugskonzepte aus Asien oder Nordamerika). Gerade bei Themen wie Sicherheitsstandards und Normen bietet das Magazin eine fundierte Grundlage: Es erläutert die Hintergründe neuer Regelwerke und gibt Betreibern Orientierung, welche Maßnahmen zur Normerfüllung sinnvoll sind. Somit fungiert der Lift-Report als technisches Nachschlagewerk für alle, die Aufzüge betreiben und auf aktuellem Stand halten müssen.
Zielgruppe: Hauptadressaten sind Fachleute der Aufzugstechnik – Konstrukteure, Entwickler, Serviceingenieure und Betreiber technischer Anlagen. Auch Ausbildungsbetriebe und Sachverständige im Bereich Aufzüge nutzen das Magazin. Für Facility Manager ist der Lift-Report insofern interessant, als er die Sprache der Techniker spricht und tiefer ins Detail geht. Dies kommt insbesondere größeren Organisationen zugute, in denen FM-Abteilungen eng mit der Technik zusammenarbeiten und einen hohen Anspruch an Know-how in Spezialgewerken wie der Aufzugstechnik haben.
Link: lift-report-magazin.de – Website des Lift-Report mit aktuellen Meldungen, Archiv und Informationen zum Abonnement.
TGA+E Fachplaner
Vollständiger Name: TGA+E Fachplaner – Magazin für Technische Gebäudeausrüstung und Elektrotechnik (Alfons W. Gentner Verlag). TGA Fachplaner erscheint monatlich und wurde 2012 als Fachmedium des Jahres ausgezeichnet. Es versteht sich als Branchenzeitschrift „von Planern für Planer“, richtet sich inzwischen aber ebenso an Praktiker der Ausführung und des Betriebs von Gebäudetechnik.
Thematischer Schwerpunkt: Das Magazin behandelt alle Gewerke der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) – von Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitärtechnik bis zur Elektrotechnik und Fördertechnik. Aufzugsanlagen werden als Bestandteil moderner Gebäudetechnik regelmäßig thematisiert, insbesondere unter Gesichtspunkten der Planung, Energieeffizienz und Integration in intelligente Gebäude (Smart Building). Die Inhalte reichen von technischen Fachbeiträgen (z. B. Planungsvorgaben für Aufzüge in öffentlichen Gebäuden nach AMEV-Empfehlungen) über Projektberichte bis hin zu Normenübersichten. Durch die Erweiterung um “+E” (Elektrotechnik) werden zunehmend auch Synergien zwischen Aufzugssystemen und anderen elektrischen Anlagen (Notstrom, Gebäudevernetzung, Steuerungstechnik) beleuchtet, was gerade im Kontext digitaler Gebäudesteuerung relevant ist.
Relevanz für Aufzugsanlagen im FM: Obwohl TGA Fachplaner primär Ingenieure anspricht, profitieren Facility Manager technischer Prägung erheblich von diesem Medium. Es bietet vertiefte Einblicke, wie Aufzüge im Gesamtsystem Gebäude wirken: etwa hinsichtlich Wärmeabfuhr im Aufzugschacht (wichtig fürs Klimakonzept), Anforderungen an den Elektroanschluss oder Schnittstellen zu Gebäudemanagement-Systemen. Besonders bei Neubau- oder Sanierungsprojekten können FM-Verantwortliche durch TGA-Fachartikel fundierter mitreden – sei es bei der Auswahl innovativer Aufzugskonzepte oder bei der Bewertung von Angeboten. Zudem berichtet das Magazin über neue Richtlinien und Technologietrends, etwa energieoptimierte Aufzüge oder digitale Zwillinge in der Wartung, wodurch Facility Manager zukunftsorientierte Lösungen kennenlernen. Indem TGA+E Fachplaner Planer, Ausführende und Betreiber anspricht, fördert es den Austausch über den gesamten Lebenszyklus einer Anlage – ein Ansatz, der Aufzugsanlagen zugutekommt, da Planung, Betrieb und Instandhaltung hier eng verzahnt sind.
Zielgruppe: Die Zeitschrift wendet sich an Entscheider, Ingenieure und Techniker der technischen Gebäudeausrüstung, die planend, ausführend und betreibend tätig sind. Dazu zählen TGA-Fachplaner in Ingenieurbüros, technische Leiter in ausführenden Firmen sowie Verantwortliche für Gebäudetechnik auf Betreiberseite (z. B. Betriebsingenieure oder Facility Manager in großen Organisationen). Dieser breite Adressatenkreis stellt sicher, dass auch Betreiberperspektiven – wie die des FM – in den Fachbeiträgen berücksichtigt werden.
Link: tga-fachplaner.de – Webauftritt mit aktuellen Nachrichten aus der TGA-Branche, Fachartikel-Archiv und Abo-Möglichkeiten.
BundesBauBlatt (BBB)
Vollständiger Name: BundesBauBlatt – Fachzeitschrift für die Immobilien- und Wohnungswirtschaft (Bauverlag BV GmbH, herausgegeben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit). Das BundesBauBlatt (BBB) erscheint monatlich seit 1951 und hat sich als richtungsweisendes Medium der Wohnungswirtschaft etabliert.
Thematischer Schwerpunkt: Im BBB stehen die Bewirtschaftung und Entwicklung von Wohnungsbeständen, kommunalen und gewerblichen Immobilien im Vordergrund. Die Themenschwerpunkte umfassen Bestandsmanagement, Bautechnik und Recht. Aktuelle Beiträge behandeln praxisnah z. B. energetische Modernisierung, Stadtentwicklung oder Gerichtsentscheidungen im Miet- und Baurecht. Aus technischer Sicht werden in der Rubrik Gebäudetechnik auch Aufzüge und verwandte Anlagen betrachtet – etwa im Kontext von Barrierefreiheit in Wohngebäuden, Nachrüstpflichten oder Sicherheitsprüfungen. So berichtete das BundesBauBlatt u. a. ausführlich über die Auswirkungen der novellierten BetrSichV auf alte Aufzüge in Wohnhäusern und veröffentlichte Umfrageergebnisse, wonach ein signifikanter Teil der Betreiber Nachholbedarf bei der Modernisierung ihrer Aufzüge sieht. Ebenso werden Ergebnisse des TÜV-Aufzugsreports diskutiert, der Mängelquoten und Stilllegungen von Aufzügen auswertet.
Relevanz für Aufzugsanlagen: Für Facility Manager – insbesondere in der Wohnungswirtschaft oder im kommunalen Gebäudemanagement – bietet das BBB einen wichtigen Praxisbezug. Das Magazin verknüpft technische Anforderungen (z. B. Aufzugswartung und -prüfung) mit den betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Immobilienverwaltung. Artikel wie „Aufzugsbetreiber in der Pflicht“ oder „Aufzüge: vorausschauend warten“ liefern konkrete Hinweise, wie Betreiberpflichten effektiv und kostensparend erfüllt werden können. Durch die offizielle Herausgeberschaft des Bundesministeriums genießt das BundesBauBlatt zudem eine gewisse Autorität – es werden häufig neue gesetzliche Regelungen oder Förderprogramme vorgestellt, die direkte Auswirkungen auf Aufzugsanlagen in Gebäuden haben können (beispielsweise Fördermittel für barrierereduzierende Aufzüge in Wohnanlagen). Zusammengefasst dient das BBB als Brücke zwischen Technik und Verwaltung im Gebäudebereich und hilft Facility Managern, Aufzugsthemen im größeren Kontext der Immobilienbewirtschaftung zu verorten.
Zielgruppe: Die Leserschaft des BundesBauBlatt stammt vor allem aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Dazu zählen Führungskräfte von Wohnungsbaugesellschaften, Immobilienverwalter, technische Leiter in Wohnungsunternehmen, kommunale Gebäudemanager sowie Architekten und Bauingenieure, die im Bestand tätig sind. Für diese Zielgruppe sind Aufzüge oft ein Thema im Zusammenhang mit Mieterzufriedenheit, Betriebskosten und Sicherheit – genau hier bietet das BBB fundierte Informationen und praxisgerechte Lösungsansätze.
Link: bundesbaublatt.de – Online-Portal der Zeitschrift mit News, Fachartikeln und digitalen Ausgaben.
Instandhaltung
Vollständiger Name: Instandhaltung – Fachmagazin für Wartung, Reparatur und Service (Teil der Fachzeitung Produktion, Süddeutscher Verlag). Instandhaltung erscheint als regelmäßige Beilage der Industriezeitung Produktion und adressiert branchenübergreifend das Thema technisches Maintenancemanagement.
Thematischer Schwerpunkt: Das Magazin widmet sich vollumfänglich der Inspektion, Wartung und Instandsetzung von Maschinen, Anlagen und auch Bauwerken in allen Branchen. Es werden neue Verfahren, Ausrüstungen und Werkzeuge für die Instandhaltung vorgestellt, ebenso wie Entwicklungen in Prozessen und der Maintenance-Branche allgemein. Typische Inhalte sind z. B. Berichte über Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung mittels Sensorik und KI), TPM-Konzepte (Total Productive Maintenance), Fallstudien zur Reduzierung von Stillstandszeiten oder neueste Instandhaltungsnormen (wie DIN 31051). Auch die Qualifizierung von Personal und Arbeitssicherheit im Wartungsbereich sind wiederkehrende Themen.
Relevanz für Aufzugsanlagen: Für Facility Manager, die für die Betriebsbereitschaft von Aufzügen verantwortlich sind, liefert Instandhaltung einen wertvollen methodischen Unterbau. Zwar behandelt das Magazin selten Aufzüge explizit, doch lassen sich viele Wartungsprinzipien auf Aufzugsanlagen übertragen. So können FM-Verantwortliche beispielsweise aus Artikeln über Condition Monitoring lernen, wie Sensoren in Fahrstühlen frühzeitig Verschleiß anzeigen, oder aus Beiträgen über Ersatzteilmanagement Anregungen für die Verwaltung von Aufzugskomponenten ziehen. Zudem informiert das Magazin über die allgemeinen gesetzlichen Pflichten in der Instandhaltung (z. B. Betreiberpflichten gemäß Arbeitsschutz und Betriebssicherheit), die auch für Aufzugsbetreiber relevant sind. Indem Instandhaltung Trends wie digitale Wartungsplanung oder Outsourcing-Modelle beleuchtet, hilft es Facility Managern, die eigenen Instandhaltungsprozesse – etwa die Vergabe der Aufzugswartung an externe Dienstleister – effizient und zukunftssicher zu gestalten.
Zielgruppe: Die Fachzeitschrift richtet sich an Entscheider aller Branchen, die mit Management, Wartung, Reparatur und Service von Anlagen betraut sind. Dies umfasst Produktionsleiter in der Industrie ebenso wie technische Betriebsleiter in großen Einrichtungen oder Liegenschaften. Im Facility Management, wo zunehmend industrialisierte Methoden Einzug halten, gehört das Instandhaltungsmagazin zur Lektüre technisch orientierter Manager. Besonders in Organisationen mit vielen technischen Anlagen (Krankenhäuser, Hochschulen, größere Unternehmen mit Eigenliegenschaften) nutzen FM-Teams dieses Medium, um von Best Practices der Industrie zu profitieren.
Link: instandhaltung.de – Webportal mit Fachartikeln, News und Weiterbildungsmöglichkeiten rund um Wartung und Technik-Service.