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Timeline zu betrieblichen Aufzugsanlagen und zum Aufzugsmanagement

Facility Management: Aufzugsmanagement » Strategie » Timeline

Funktion einer Timeline zu betrieblichen Aufzugsanlagen und zum Aufzugsmanagement bei Standortverlagerungen

Funktion einer Timeline zu betrieblichen Aufzugsanlagen und zum Aufzugsmanagement bei Standortverlagerungen

Eine Timeline zu betrieblichen Aufzugsanlagen und zum Aufzugsmanagement im Kontext einer Standortverlagerung dient der vorausschauenden Planung, Ausschreibung, Errichtung, technischen Abnahme und Integration aller Personen- und Lastenaufzüge. Sie stellt sicher, dass alle Anlagen zum Betriebsstart normgerecht in Betrieb, sicherheitstechnisch geprüft, in Wartungsverträge eingebunden und in das Betreiberpflichtenmanagement integriert sind.

Aufzugsanlagen und Aufzugsmanagement bei Standortverlagerungen

Zeitplan für Planung, Umsetzung und Betrieb im Neubaukontext (2025–2027)

  • April – Juni 2025: Strategische Ziele und Grundlagen

    Verantwortlich: Facility Management, Geschäftsleitung, Technischer Leiter, Nachhaltigkeitsbeauftragte

    -Definition der Sicherheits-, Verfügbarkeits- und Komfortziele für Aufzugsanlagen im Neubau

    -Analyse bestehender Aufzugskonzepte und Ableitung zukünftiger Anforderungen gemäß BetrSichV, EN 81, TRBS

    -Entscheidung: Aufzugstypen (z. B. Seil-, Hydraulik-, Plattformaufzüge), Notrufsysteme, Barrierefreiheit

    -Abgleich mit ESG-Strategien, Mobilitäts- und Nachhaltigkeitszielen der Organisation

    Bedeutung der Analyse des Systemzustands
  • Mai 2025: Start der Mitbestimmung

    Verantwortlich: Facility Management in Zusammenarbeit mit dem Betreiber der Aufzugsanlagen, der Arbeitssicherheit und dem Betriebsrat

  • Juni – Juli 2025: Technische Bestandserhebung und Bedarfsanalyse (Neubau)

    Verantwortlich: Facility Management, Bauabteilung, TGA-Fachplaner, externe Sachverständige

    -Erfassung der geplanten Nutzungseinheiten und Personenströme

    -Definition der Aufzugsbedarfe nach Gebäudenutzung (z. B. öffentlich, intern, behindertengerecht)

    -Erstellung eines Aufzugskonzepts mit Zonenplanung und Sicherheitsanforderungen

    -Ermittlung der Prüfpflichten, Betreiberpflichten und Wartungsaufwände für neue Aufzugsanlagen

    Beratungs- und Ingenieurdienstleistungen für Aufzugsanlagen im Facility Management
  • Juli – August 2025: Leistungsbeschreibung, Ausschreibung und Vergabeverfahren

    Verantwortlich: Einkauf, Facility Management, TGA-Planung, Rechtsabteilung

    -Erstellung technischer Anforderungen: Tragkraft, Geschwindigkeit, Steuerung, Notruftechnik

    -Definition von KPIs: Stillstandszeiten, Verfügbarkeit, Energieverbrauch, Störungsrate

    -Erstellung der Leistungsverzeichnisse gemäß VOB/VgV

    -Einleitung des Vergabeverfahrens und Auswahl geeigneter Hersteller und Wartungsfirmen

    Durch die Teilnahme an Schulungen im Bereich Aufzugsanlagen können unsere Mitarbeiter ihr Wissen und ihre Fähigkeiten erweitern. Dies trägt nicht nur zu einem effizienteren Betrieb bei, sondern erhöht auch die Sicherheit für alle Beteiligten
  • August-October 2025: Information der bestehenden Vertragspartner in Bezug auf die anstehenden Anpassungsnotwendigkeiten der bestehenden Zusammenarbeit aufgrund des Neubaus und Anfrage

    Definition von Serviceanforderungen für klare Projektziele
  • Oktober 2025 – Januar 2026: Anpassung bestehender Verträge mit Change Request Verfahren

    Aufzüge als Herzstück moderner Gebäude
  • Dezember 2025 – März 2026: Digitalisierung & Smart Lift Monitoring (Pilotvorbereitung)

    Verantwortlich: IT, Facility Management, TGA-Dokumentation, Datenschutz

    -Auswahl und Implementierung eines Lift-Monitoring-Systems (z. B. Fernwartung, Zustandsüberwachung)

    -Sensorik zur Auswertung von Fahrten, Stillständen, Fehlermeldungen

    -Schnittstellenprüfung zu CAFM-Systemen, Notrufsystemen und Störungsmonitoring

    -Sicherstellung der DSGVO-konformen Verarbeitung von Betriebs- und Nutzungsdaten

    Betriebskosten gezielt reduzieren
  • März – Juni 2026: Pilotphase & Schulungen

    Verantwortlich: Objektleitung, Technikteams, Arbeitsschutz, Personalentwicklung

    -Inbetriebnahme einzelner Aufzüge im Neubau mit Echtzeitüberwachung

    -Schulung des Facility- und Sicherheitsdienstes in Notfallmanagement und Benutzerinteraktion

    -Validierung definierter KPIs anhand tatsächlicher Betriebsdaten

    -Durchführung von Lessons-Learned-Workshops mit internen und externen Beteiligten

  • Juni – Juli 2026: Rollout und Inbetriebnahmeprüfung

    Verantwortlich: Facility Management, Bauleitung, Qualitätsmanagement

    -Vollständige Inbetriebnahme der Aufzugsanlagen im Neubau

    -Durchführung der Abnahmeprüfungen: Sicherheitseinrichtungen, Notrufsysteme, Fahrverhalten

    -Integration der Anlagen in das zentrale Gebäudemanagementsystem

    -Einrichtung eines Beschwerde- und Feedbacksystems für Nutzer

  • August – September 2026: Optimierung und Abschlussevaluation

    Verantwortlich: Facility Management, Nachhaltigkeit, interne Audits

    -Analyse Betriebskosten und technische Performance gegenüber Zielwerten

    -Optimierung der Steuerstrategien, Wartungskonzepte, Verfügbarkeitsplanung

    -Durchführung einer internen Abnahme und Vorbereitung der finalen Betriebsfreigabe

  • September 2026 – Dezember 2027: Schrittweise Reduzierung der Leistungen

  • Dezember 2026 – Januar 2027: Go-Live im Neubau

    Verantwortlich: Facility Management, Objektleitung, Betriebsrat, Unternehmenskommunikation

    -Offizielle Übergabe der neuen Aufzugsanlagen in den Regelbetrieb

    -Abschlusskommunikation an alle Stakeholder zur Nutzung und Sicherheit

    -Start des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) für Aufzugsbetrieb

    -Einbindung in die Gesamtstrategie der Gebäudebewirtschaftung

  • Betrieb

    Ab November 2026 – fortlaufend
    Verantwortlich: Facility Management, Wartungsdienstleister

    -Prüfung: Regelmäßige Funktionstests überprüfen die Sicherheitseinrichtungen und Steuerungssysteme.
    -Inspektionen: Wiederkehrende Inspektionen gemäß gesetzlichen Vorgaben identifizieren frühzeitig Verschleiß und Risiken.
    -Instandsetzung: Bei erkannten Mängeln erfolgen umgehend Reparaturen zur Wiederherstellung der Betriebssicherheit.
    -Optimierung: Durch kontinuierliche Optimierung werden Energieeffizienz und Leistungsfähigkeit gesteigert.
    -Ersatzteilmanagement: Ein effektives Ersatzteilmanagement stellt die Verfügbarkeit kritischer Komponenten sicher.

    Risikobewertung